Ein kenianischer Sommer
Dieses Buch jetzt wieder überall erhältlich, mit diesem Cover:
Es ist am 15. September 2011 im PIPER-Verlag erschienen.
Ich schrieb «Ein kenianischer Sommer» 2008/2009, noch ganz schockiert von der Gewalt, die in Kenia nach den Wahlen vom Dezember 2007 ausgebrochen war. Zum erstenmal in meinem Leben hat mich eine Art Krieg direkt betroffen. Ich habe mitgelitten, mitgeweint, mitgefiebert. Als Schweizerin, die sich ja immer so herrlich sicher fühlt, war das ein einschneidendes Erlebnis. Meine Zweitfamilie im Rift Valley war zeitweise in echter Gefahr.
Trotzdem: Meine Liebe zu Kenia ist natürlich ungebrochen.
«Ein kenianischer Sommer» ist leichte, unterhaltsame Lektüre, mit authentisch-kenianischem Hintergrund.
Die Geschichte beginnt im kalten, trüben November in der Schweiz. Anita ist schon nahe dran, ihren Humor zu verlieren, und ihre Lebensgeister erfrieren langsam. Gut, dass Cousine Tessa, eine Künstlerin mit schrägen Ideen, sie unter ihre Fittiche nimmt. In Internet-Kontaktbörsen einen Mann zu finden, der wenigstens Anitas Herz erwärmt, erweist sich allerdings als fragwürdiges Abenteuer. Da hilft nur eines: Den kenianischen Traum aufrecht halten. Immerhin hatte Anita schon fünf Jahre erfolgreich in Kenia gelebt und gearbeitet. Kein Wunder, dass es ihr schwer fällt, sich wieder in der Innerschweiz einzuleben, ausgerechnet im grauen November, bei ihren stockkonservativen Eltern und in ihrem verhassten Job als Buchhändlerin.
Der kenianische Teil spielt diesmal vor allem an der Küste. Um meine Fantasie nicht überzustrapazieren, habe ich mir immer Matuga Ocean View vor Augen gehalten, wenn ich über die Ferienanlage schrieb. Diese Anlage steht übrigens genau jetzt zum Verkauf, was ich selber bedaure, da ich dort sehr glücklich war.
Wilfried Eckhardt hat für mich den kenianischen Teil gegengelesen und überprüft. Er lebt in Kenia und hat Afrikanistik und Ethnologie studiert. DANKE ♥
Am 11. Oktober 2011 sagte Blick seinen Lesern, was sie lesen müssen...
◄Roman aus Pocking, 18.12.2011
«Ich habe soeben unter Tränen ihr Buch zu Ende gelesen. Danke dafür. Ich habe mich vor zwei Jahren in Land und Leute verliebt und bin auch öfter da. Asante sana.»
◄Gitta aus Cuxhaven, 27.12.2011
«Vielen lieben Dank für die tollen Bücher, die Du geschrieben hast. In jedem Deiner Bücher, die gelesen - nein, verschlungen - habe, habe ich mich wiedererkannt. Auch ich reise viel in der Welt herum, aber Kenia ist und bleibt das Land meiner Träume.
..... Erstmals habe ich das Gefühl, einer Autorin Danke sagen zu wollen. Danke für die schönen Stunden, die mir Deine Bücher gebracht haben.»
◄A. aus Steinen
«Habe "Ein kenianischer Sommer" innert Wochenfrist verschlungen. Hat mir sehr gut gefallen. Freue mich schon auf Dein neues Buch, "Wandern ist doof".»
◄B. aus Morschach
«Ich lag zu dieser Zeit im Garten im Liegestuhl, habe Dein Buch gelesen. Ich konnte es nicht mehr loslassen und es liess mich nicht mehr los!
Ich gratuliere Dir, es ist spannend und entführte mich in ein Land, das ich noch nicht kenne. Vielmehr haben mich aber die Charakteren der "Figuren" berührt, kurzum, sie sind genau wie sie eben sind im Leben! Vielfältig bis einfältig in ihrem Dasein, manchmal vom Schicksal dahingeführt und manchmal überheblich selbstgesteuert! Schon etwas besonderes ein Buch lesen zu dürfen von einem Mitmenschen, den man inzwischen besser und besser kennen lernen darf.
Eine wahre Bereicherung! Danke!»
◄V.S. AG, 24.9.2011
«Herzlichen Dank für den 'kenianischen Sommer'. Ich habe mich beim Lesen ausgezeichnet gefühlt. Die Geschichte hat mir sehr gefallen. Ich spürte die Liebe, die Du zu Land und Leuten hast; ganz nebenbei und unterhaltend habe ich viel über Kenya gelernt. Es ist ein wundervoller Text und ich hoffe sehr, dass Du eine Fortsetzung dieses Romans schreiben wirst. Du hast so viele Türen offen gelassen, dass da sicher Stoff für eine weitere Erzählung wäre. Ich gratuliere Dir und wünsche Dir ganz viel Erfolg mit diesem tollen Buch.»
◄K.S. auf AMAZON, 18.9.2011
«Das Buch verspricht was es hält. Es ist ein heiteres, amüsantes Werk und für jeden geeignet. Man kann sich super gut in die Hauptdarstellerin des Buches hineinversetzen. Die Flucht aus Kenia und die Rückkehr in die Schweiz sind sehr emotional für sie, aber sie übersteht Famile, Vorweihnachtsstress. Die Rückkehr ist fast Pflicht. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen.»
◄D.A. aus Steinen SZ, 15.9.2011
«Mit grosser Neugier habe ich nach deiner Vorlesung bei uns Schwyzer Soroptimistinnen dein Buch verschlungen. «Ein kenianischer Sommer» hat mich gefesselt. Zum einen, weil ich die Orte im Talkessel einfach vor mir sah - besonders die Waldstätterhof Bar, da ich seit 10 Jahren in diesem Hotel Events organisiere. Zum anderen das psychologische Feingefühl und wie du die verschiedenen Charakteren beschreibst. Kompliment! Es macht auch gluschtig nach Kenia zu reisen!»
◄M.A. aus Ibach SZ, 15.9.2011
«Ein kenianischer Sommer ist wieder unverkennbar dein Buch. So ungekünstelt und frei aus dem Herzen geschrieben. Man spürt deine besondere Liebe zu Land und Leuten in Kenia, und sieht, dass du kein oberflächlicher Tourist, sondern ein bis ins Detail interessierter Kenner der fremden Mentalität bist. Du verschliesst dabei nicht die Augen vor den Schattenseiten, lächelst aber und tolerierst, was hier und andernorts nicht mit gleichen Ellen gemessen und beurteilt wird. Ich wünsche dir viele Leser!»